Mut zur Technik

Veröffentlicht: 27.04.23



Jungs sind rau und unnahbar. Somit schwer für Pflegeberufe zu begeistern. Mädchen hingegen sind handwerklich unbegabt und empfindlich. Sie sind also als Ingenieurinnen und Tischlerinnen ungeeignet. Soweit die leider bis heute noch zum Teil gängigen Vorurteile.
 
In einer bundesweiten Kampagne erhalten junge Mädchen daher seit Jahren die Möglichkeit, Arbeitsfelder abseits der traditionellen Frauenberufe kennen zu lernen. Bereits seit 2008 beteiligt sich Bausch+Ströbel an dem bundesweiten Aktionstag, der in diesem Jahr am 27. April stattfand.
 
So konnten fünf Mädchen an diesem Tag im Unternehmen begrüßt werden. Nach der Begrüßung stellten die Mädchen ihr technisches Verständnis und Geschick in der Lehrwerkstatt Mechanik, bei der Herstellung eines Werkstückes, und in der Montage, bei der Maschineninstallation, unter Beweis. Betreut wurden sie von Fachkräften, die ihre Ausbildung bei Bausch+Ströbel absolviert haben und von Auszubildenden. So hatten sie viel Gelegenheit, Fragen rund um die Berufe und die Ausbildung bei Bausch+Ströbel zu stellen.
 
Bausch+Ströbel beteiligt sich gerne an diesem Aktionstag. Er bietet sowohl für Mädchen als auch für das Unternehmen Vorteile. „Wir freuen uns, wenn sich auch Mädchen bei uns für eine technische Berufsausbildung bewerben“, so Robert Strecker, Ausbildungsleiter für den Bereich Mechanik.

Mara Kappes, Organisatorin des Girls’ Day bei Bausch+Ströbel fügt an: „Auch für uns als Unternehmen bietet der Girls’ Day eine Möglichkeit, Kontakt zu talentiertem Nachwuchs herzustellen und Mädchen, die zuvor nur über ‚frauentypische’ Berufe Bescheid wussten, für einen technischen Beruf zu interessieren.“