Neubau Halle 4 - Bausch+Ströbel

Hochmoderner Neubau


Im Laufe von rund zweieinhalb Jahre entstand bei Bausch+Ströbel in Ilshofen in zwei Bauabschnitten ein hochmodernes, zweistöckiges Gebäude. Dafür weichen musste die alte Fertigungshalle. In die Erweiterung investierte der Spezialmaschinenhersteller gut 20 Millionen Euro (ohne MwSt).

Im Herbst 2019 begann der Abbruch eines großen Teils der alten Fertigungshalle. Die Herausforderung: "Der Galvanik-Betrieb lief sowohl während der Abbruchphase der alten Halle, als auch während der Neubauphase weiter. Anfang 2023 waren die beiden Bauabschnitte für den 73 Meter langen und 17 Meter hohen Neubau abgeschlossen", so Gerhard Blumenstock, der dieses Bauprojekt leitete.

In der neuen Halle finden die neue Galvanik und der Sortiergerätebau im Erdgeschoss beste Arbeitsbedingungen vor. Im Obergeschoss sind Schulungs- und Aufenthaltsräume. Vor allem ist hier das neue Zuhause der Ausbildungsabteilungen Metall, Elektro und Software.

Neue Fertigungshalle und Bürotrakt


Im September 2017 wurde nun das nächste Großprojekt in Ilshofen vollendet: Die neue Fertigungshalle mit dem Bürotrakt, Kostenpunkt rund 12 Millionen Euro. Sowohl die neue Fertigungshalle mit einer Länge von 105 m, Breite von 40 m und Höhe von 8,5 m, als auch der neue Bürotrakt bieten jeweils rund 120 Arbeitsplätze.

Die Planungsphase für den Neubau hatte es laut Tanja Bullinger, Leiterin Werbung und Öffentlichkeitsarbeit, in sich: "Zahlreiche Mitarbeiter waren einbezogen. Ein eigens zusammengestelltes Team aus Mitarbeitern der Fertigung und Führungskräften hat sich in Workshops mit den Anforderungen an die künftigen Arbeitsplätze auseinandergesetzt."
Neue Fertigung 2017 Bausch+Ströbel
Bausch+Ströbel Parkplatzerweiterung 2016

Parkplatzerweiterung


Für die stetig wachsende Belegschaft von Bausch+Ströbel wurden in den letzten Jahren 650 neue Parkplätze notwendig. 350 davon erhielten bereits 2014 Überdachungen, die mit Fotovoltaik-Anlagen ausgestattet sind. Auch vier Stromtankstellen sind auf dem Parkplatz errichtet worden. Hier können Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten ihre Elektrofahrzeuge aufladen. Eine Erweiterung auf 20 Ladesäulen ist bei Bedarf möglich.

Außerdem wurde auf dem rund 25.000 qm großen Parkplatz darauf geachtet, möglichst schonend mit der Fläche umzugehen. So ist dort keine geschlossene Asphaltfläche entstanden. Der Grund wurde mit wasserdurchlässigem Pflaster versehen und zwischen den Parkplatzreihen wurden Entwässerungsmulden für das Regenwasser gelegt.