Werk Münsterland: Baufortschritt feierlich gewürdigt
Veröffentlicht: 06.05.25

Am Dienstag, 6. Mai 2025, hat Bausch+Ströbel mit einem Stützenfest den Baufortschritt am neuen Produktionsstandort in Dülmen gewürdigt. Geladene Gäste, Projektbeteiligte sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft versammelten sich auf dem Gelände, um diesen symbolischen Meilenstein gemeinsam zu begehen.
Am neuen Standort entstehen künftig innovative Isolatoren für sensible pharmazeutische Produkte – eine zukunftsweisende Erweiterung des Bausch+Ströbel-Portfolios. Die moderne Produktionshalle mit angrenzendem dreigeschossigem Bürogebäude wird von der Goldbeck Niederlassung Münster realisiert.
In seiner Ansprache betonte Markus Ströbel, Gesellschafter und Vorstand von Bausch+Ströbel, die strategische Bedeutung des Projekts für das Unternehmen.
Markus Ströbel gab zudem einen Überblick über die baulichen Eckdaten: Geplant sind eine 5.000 m² große Produktionshalle sowie ein dreigeschossiges Bürogebäude mit rund 3.000 m² Fläche, das nach dem KfW-40-Niedrigenergiestandard errichtet wird. Nachhaltige Technologien wie eine Wärmepumpe, eine Photovoltaikanlage mit 600 kWp Leistung sowie eine Fußbodenheizung mit Teillastkühlung werden für eine energieeffiziente Versorgung sorgen. Die Hallenkonstruktion wird mit 10-Tonnen-Krananlagen ausgestattet.
Dülmens Bürgermeister Carsten Hövekamp verwies in seiner Ansprache schmunzelnd auf die örtliche Festkultur: „Dülmen hat 18 Schützenvereine und damit viele Schützenfeste – aber dies ist unser erstes Stützenfest.“ Gleichzeitig sprach er seinen Dank an die Gesellschafterfamilien aus, die sich für den Standort Dülmen entschieden haben, und betonte die Bedeutung der entstehenden 150 Arbeitsplätze für die Region.
Christian Terwey, Niederlassungsleiter der Goldbeck Niederlassung Münster, lobte die reibungslose Zusammenarbeit mit den Behörden und zeigte sich erfreut über den sichtbaren Fortschritt: „Ein Stützenfest ist für mich schöner als ein Spatenstich, denn hier sieht man bereits, was entsteht.“ Zugleich äußerte er den Wunsch, in einem Jahr alle Beteiligten zur offiziellen Einweihung begrüßen zu dürfen.
Ein besonderes Highlight war die feierliche Stützentaufe, die den Abschluss des offiziellen Programms bildete. Anschließend bot sich bei Imbiss und Gesprächen die Gelegenheit zum Austausch und Blick auf die künftige Entwicklung des Standorts.
Mit dem Projekt in Dülmen setzt Bausch+Ströbel einen klaren Impuls für weiteres Wachstum – und unterstreicht seine Rolle als zuverlässiger und innovativer Partner für die pharmazeutische Industrie.