Bausch+Ströbel spendet Covid-19-Impfstoff-Paletten für mobile Impfteams

Veröffentlicht: 11.03.21


Fünf kleine Covid-19-Impfstoff-Paletten, auf denen insgesamt 1.900 Impfstoffdosen Platz finden, spendete Bausch+Ströbel Anfang März an die mobilen Impfstoffteams des Zentralen Impfzentrum (ZIZ) Rot am See. Die kleinen, 44 Zentimeter langen und 24 Zentimeter breiten Paletten kommen in Kompressorkühlboxen zur Verwendung und wurden von den Auszubildenden Eva Kraft und Andreas Müller erstellt.
 
Die fragilen Covid-19-Impfstoffe müssen ohne Unterbrechung der Kühlkette sicher transportiert werden. Das gilt auch für die mobilen Impfstoffteams des ZIZ in Rot am See. Die nehmen Impfungen in Alten- und Pflegheimen aber auch Krankenhäusern im Landkreis vor. Dafür notwendig sind unter anderem auch Kompressorkühlboxen, die wiederum eine kleine Palette mit den Impfstoff-Vials beinhalten.
 
Genau an dieser Stelle kommt die Ausbildung Mechanik oder noch genauer, Andreas Müller und Eva Kraft, Auszubildende im zweiten und dritten Lehrjahr, ins Spiel. Müller erstellte die Planzeichnung und Kraft programmierte an einer CNC-Fräsmaschine fünf dieser Paletten aus Polyoxymethylen. Natürlich sind die einzelnen Paletten abwaschbar, mehrfach verwendbar und recycleingfähig.
 
Jedes der Paletten enthält 20 Aussparungen für Moderna- oder AstraZeneca-Vials a 0,5 mL, sowie für 30 Pfizer/BioNTech-Vials a 0,45 ml mRNA-Impfstoff. Wichtig: Die Bördelkappe der Impfstoff-Vials lassen sich problemlos greifen. Dazu kommen noch zwei weitere Bohrungen für ein Temperaturmessgerät sowie Notfallmedikamente im Falle eines allergischen Schocks.
 
Die europäische Arzneimittelbehörde lässt bei Moderna und AstraZeneca bis zu zehn Impfdosen pro Vial zu. Das entspricht dann 200 Impfdosen pro B+S-Palette und 1.000 für alle fünf. Bei Pfizer/BioNTech sind bis zu sechs Impfdosen vorgesehen, also 180 Impfdosen pro Palette und 900 für alle fünf Paletten.
 
Insgesamt werden mit den fünf B+S Paletten also bis zu 1.900 Impfstoffdosen transportiert.