Bekenntnis zum Standort Ilshofen
Veröffentlicht: 23.09.17
Bausch+Ströbel weiht neue Fertigungshalle ein
Zahlreich waren die Gäste, als die neue Fertigungshalle des Spezialmaschinenherstellers Bausch+Ströbel in Ilshofen am Freitag, 22. September, feierlich eingeweiht wurde: angefangen von Ilshofens Bürgermeister Roland Wurmthaler über den Ersten Landesbeamten Michael Knaus vom Landratsamt und Frank Berner, Planer und Architekt vom Planungsbüro kab bis hin zu Christian von Stetten (MdB), CDU und Jutta Niemann (MDL) von B90/Die Grünen als Vertreter der Politik. Und nicht zuletzt waren natürlich all jene da, die tatkräftig am Bau tätig gewesen sind oder in anderer Weise am Entstehen beteiligt waren.Ein Teil der Halle war durch das Team des Flair Park-Hotels in einen kleinen Festsaal verwandelt worden, in dem sich die Gäste sichtlich wohl fühlten. Begrüßt wurden die Gäste von Hausmeister Willi Jost, der in kabarettistischer Weise auch im weiteren Verlauf des Abends die Anwesenden immer wieder zum Lachen brachte.
Im Namen der Geschäftsleitung und der Gesellschafterfamilien begrüßte der Geschäftsführende Gesellschafter Siegfried Bullinger die Gäste und sprach seinen Dank an alle aus, die am Projekt beteiligt waren. Wie sehr sich Bausch+ Ströbel in den vergangenen Jahren verändert habe, zeige sich am eindrücklichsten an Luftbildern des Firmengeländes, erklärte er. Dass die Fertigung nun in modernen Räumen und vor allem wieder an einem Standort untergebracht sei, bringe sehr viele Vorteile mit sich.
Im Namen des Landrats und der Kreistagsmitglieder gratulierte Michael Knaus ganz herzlich zur neuen Fertigungshalle und gab seiner Freude Ausdruck, dass dies ein klares Standortbekenntnis zum Kreis Schwäbisch Hall sei. Dies freute auch Bürgermeister Roland Wurmthaler, der dem Unternehmen ebenfalls alles Gute für die weiter Zukunft wünschte. Er selbst bleibe dem Unternehmen verbunden, wenngleich nicht mehr als Bürgermeister, da seine Amtszeit in einigen Monaten ende.
Nachdem Betriebsratsvorisitzender Björn Uhlig sich im Namen der gesamten Belegschaft für die große Investition in neue attraktive Arbeitsplätze bedankt hatte, gab Architekt Frank Berner noch einige Informationen zum neuen Gebäude. Wie schon zuvor Siegfried Bullinger lobte er den gelungenen Bauablauf und betonte, dass Bausch+Ströbel „auf der Liste unserer beliebtesten Kunden“ ganz weit oben stehe.
Im Anschluss wurden die Gäste in gewohnt guter Weise vom Flair Park-Hotel Ilshofen verwöhnt, für die musikalische Unterhaltung sorgte die Gruppe „Red Fat Cat“.
Infos zur neuen Fertigungshalle:
Die Dimensionen sind eindrucksvoll: Allein die neue Fertigungshalle ist 105 Meter lang, 40 Metern breit und 8,5 hoch. 120 Mitarbeiter finden in der neuen Halle Platz. Noch einmal so viele sind es im neuen, vierstöckigen Bürogebäude, das die Fertigungshalle nochmals um ein paar Meter überragt. Auf. Auf einer Länge von 49 Metern und einer Breite von 10 Metern ragt es satte 16 Meter in die Höhe.
Mit der jetzt weitgehend abgeschlossenen Erweiterung erschließt sich das Unternehmen eine ganze Reihe von zusätzlichen Vorteilen. So wird die Fertigung an derzeit drei Produktionsstätten nun an einem Standort konzentriert. Das erleichtert auch die interne Kommunikation, da im neuen Verwaltungstrakt produktionsnahe Abteilungen in der Nähe der Fertigung positioniert sind.
Mit dem Neubau schreibt der Maschinenbauer auch die eigene Firmenphilosophie fort: Schon immer wurde Wert auf eine möglichst große Fertigungstiefe gelegt. Zum einen, um möglichst viel Wertschöpfung und Know-How im eigenen Haus zu halten, zum anderen aber auch, um flexibel zu bleiben und hohe Qualität garantieren zu können.
